Sie können Qualität voraussetzen. Oder sie sicherstellen.Steigende Ansprüche an die Schienenfahrzeuge hinsichtlich Sicherheit, Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Geräuschentwicklung und auch Komfort führen konsequenterweise zu deutlich zunehmenden Anforderungen an die Fahrzeugkomponenten. Gleichzeitig steigen stetig die Auflagen durch Normen und Regelwerke, die Hersteller und Betreiber von Rad-/Schiene-Systemen erfüllen müssen, und stellen damit zunehmend höhere Anforderungen an die Prüfverfahren und -anlagen. Als Spezialist für die Konzeption, Entwicklung und Fertigung von Prüfanlagen für das Rad-/Schiene-System können wir unseren Kunden für nahezu jede Anwendung die geeignete Prüflösung bereitstellen. Damit tragen wir maßgeblich zur Sicherheit im Schienenverkehr bei.
Die Hohlwellenprüfanlage HWP-PD 2700/30-90 ist die erste mechanisierte Prüfanlage für längs gebohrte Radsatzwellen, die alles prüfen kann und dabei gleich zwei Prüfverfahren (Ultraschall und Wirbelstrom) miteinander verbindet.
Die Hohlwellenprüfanlage HWP-C 2500/30-90 bietet Eisenbahnverkehrsunternehmen und Bahnbetriebswerken die Möglichkeit, Radsatzwellen mit verschiedenen Bohrungsdurchmessern mobil und mechanisiert zu prüfen. Damit stellt sie die optimale Lösung für die wiederkehrende Ultraschallprüfung von eingebauten Radsatzwellen auf höchstem Niveau dar.
Für die sogenannte schwere Instandhaltung, bei der die Radsätze aus dem Schienenfahrzeug ausgebaut werden, sind umfangreiche Prüfschritte erforderlich, um den Zustand der Räder am Radsatz zu bewerten. Dafür müssen die Radsätze im Bereich des Radkranzes und im Schwerpunkt die Lauffläche mit einer Kombination von Ultraschall- und Wirbelstromprüfverfahren auf Risse und Delaminierungen untersucht werden. Die hier vorgestellte Ultraschallprüfanlage verbindet die beiden Prüfverfahren und die Anforderungen des Transportes von Radsätzen bei der Instandhaltung optimal und ist deshalb als sogenannte Portalprüfanlage ausgeführt.
Die hier vorgestellte Ultraschallprüfanlage ergänzt die Produktreihe für die Eisenbahnbranche um eine Radprüfanlage für die Produktion. Bei der Konzeptionierung und der Entwicklung kam der GMH Prüftechnik die langjährige Erfahrung mit verschiedenen weiteren Prüfanlagen zugute und prägte die Konzeption als „In-Line“-Prüfanlage maßgeblich.
Bei der Herstellung von Eisenbahnwellen erfolgt am Ende der Produktion – meist noch im vorgedrehten Zustand – eine erste Überprüfung auf Fehler und Einschlüsse. Hierfür werden die Wellen auf der gesamten Länge mittels Ultraschall auf produktionsbedingte Fehler untersucht. Dabei ist es besonders wichtig, dass die nicht prüfbaren Bereiche so klein wie möglich ausfallen und aufgrund der Vielfalt unterschiedlicher Wellenbauarten eine schnelle Umrüstung erfolgen kann. Die hier vorgestellte Ultraschallprüfanlage verbindet die Anforderungen der Ultraschallprüfung mit den Anforderungen des Produktionstransportes der Wellen und berücksichtigt dabei die enorme Vielfalt von Wellenbauarten bei gleichzeitig kurzer Prüfzeit.
Für die sogenannte schwere Instandhaltung, bei der die Radsätze aus dem Schienenfahrzeug ausgebaut werden, sind umfangreiche Prüfschritte erforderlich, um den Zustand der Wellen am Radsatz zu bewerten. Dafür müssen die Wellen auf der gesamten Länge auf betriebsbedingte Beschädigungen untersucht werden. Solange die Räder nicht abgepresst wurden, geschieht dies vorwiegend mittels Ultraschallprüfverfahren.